Das ist die große Frage: Wie wird man den eigentlich ein Clown? Ist es schon damit getan, sich etwas Schminke ins Gesicht zu klatschen und ein paar Witze auswendig zu lernen? Wohl eher nicht, obwohl Naturtalente vielleicht auch gar nicht so viel Ausbildung benötigen. Auf der anderen Seite sind die physischen Anforderungen schon immens, so dass man sich natürlich Bewegungsmomente antrainieren muss, um sich nicht zu verletzen. Aber wenn man sich zum Clown berufen fühlt, heißt das ja noch lange nicht, dass man auch das Zeug dazu hat. In Deutschland gibt es verschiedene Clownschulen, so manche wie diese hier bietet sogar Einführungskurse an, in denen man herausfinden kann, ob einem das Gewerbe wirklich liegt.
Alle drei Monate hält man hier Einsteigerkurse ab: „Entdecke den Clown in dir“. Der nächste ist eigentlich schon Mitte November, aber bereits ausgebucht. Vom 14. bis 16. Februar 2014 kann man an einem Wochende Clownerien für sich selbst entdecken. Ganz günstig ist das nicht, aber Eltern könnten sich hier in die Materie einarbeiten und künftig bei den eigenen Kindergeburtstagen den Clown geben. Das wiederum lohnt sich dann über die Jahre durchaus.
Es ist ein Einsteigerkurs, der vor allem aus dem hier besteht: „Neben den Improvisationen, in denen sich das Spiel des Clowns entfalten kann, erfährt jeder Teilnehmer in angeleiteten Übungen seine individuelle Gestik, Mimik und Körperhaltung. Einführung in die typischen Spielweisen des Clowns.“